Der Einstieg ins Schützenjahr fand wie immer in Kapellen statt – und wie immer hatten die Freunde am 12. Januar 2024 die Hütte voll.
Sage und schreibe 278 Schützen konnte das Grenadierkorps Kapellen als Veranstalter begrüßen, nahezu alle Ortsteile waren vertreten: Allrath, Frimmersdorf, Gustorf, Hülchrath, Kapellen, Laach, Langwaden, Münchrath, Neuenhausen, Neukirchen, Noithausen, Stadtmitte, der Südstadt und Wevelinghoven.
Die Begrüßung übernahm traditionsgemäß der Schirmherr – in diesem Jahr Regimentsoberst Ralf Rippegather von der St.-Sebastianus-Schützenbruderschaft Hemmerden. Er wünschte er allen Teilnehmern des 17. Neujahrsschießen ein zielsicheres Auge und eine ruhige Hand.
Wie gut die einzelnen Schützen waren, konnte über eine Großleinwand verfolgt werden. Und ja, die Jungs waren gut… bei der Einzelwertung mussten sowohl die Plätze 1 bis 3 als auch die Plätze 4 bis 6 im Stechen ermittelt werden. Schließlich war Patrick Duda vom Grenadierzug „Immer lustig“ aus Neukirchen der Beste und sicherte sich neben dem Wanderpokal auch das Preisgeld von 150 Euro (siehe Bild oben).
Der Wanderpokal für die Mannschaftswertung blieb aber in Kapellen, diesen konnte Grenadiermajor Daniel Becker an seinen eigenen Zug „Poppich Dropp“ überreichen – und dazu noch 250 Euro für die Zugkasse.
Klare Sache, dass Daniel sich nicht nur bei allen Teilnehmern und Besuchern bedankte, sondern auch für den Januar nächsten Jahres das 18. Neujahrsschießen ankündigte.
Die Platzierungen im Einzelnen:
Einzelwettbewerb
- Patrick Duda, Grenadierzug „Immer lustig“, Neukirchen
- Kevin Roesberg, Jägerzug „Nökercher Jonge“, Neukirchen
- Jens Netzer, Grenadierzug „Tolle Jonge“, Kapellen
- Rüdiger Schlott, Jägerzug “Jungschützen“, Stadtmitte
- Bertram Lorenz, Sankhasen, Neuenhausen
- Thorsten Hüttner, Grenadierzug „Poppich Dropp“, Kapellen
Mannschaftswettbewerb
- Grenadierzug „Poppich Dropp“, Kapellen
- Artilleriekorps, Kapellen
- Rote Husaren, Noithausen
- Grenadierzug „Immer bereit“, Kapellen
- Jägerzug „Frisch voran“, Südstadt
- Sankhasen, Neuenhausen